Surname
Weysperger
Given Name
Laurentius
Variant Name
Laurentz
Lorenz
Role
Musician
Succentor (ecclesiastical office)
Active period
1489 - 1511
Biography
Regesta Imperii, XIV,2, p.105: Lorenz Weysperger, qualifié de chanteur de l’empereur Maximilien en octobre 1496, il doit être mis en possession d’un canonicat a Zurich.
(Maximilian I.) Fundstelle/Zitat: RI XIV 2 n. 4427 URI 1496 Oktober 14 Rapallo auf dem Schiff : KM befiehlt der Innsbrucker Schatzkammer, dem Dr. Prawn von Liebenfels, genannt Lanntz, beim Abt von Salmannsweiler bzw. beim Abt und Konvent von Kempten lebenslang jährlich 40 flRh Rente anzuweisen, dafür daß er KMs Sänger Lorenz Weysperger eine Chorherrenpfründe in Zürich abtritt. In unserm schifflichn heer im golffen bey Rapella Freytag vor Galli 1496, Röm. 11. Hung. 7. Hie stat der ku. Mt. handtzaichen. RE: Innsbruck TLA, gvh 1496, fol. 62.
(Maximilian I.) Fundstelle/Zitat: RI XIV 2 n. 6549 URI 1498 August 7 Freiburg : KM promoviert den Kanonikus Laurentius Weyhsperger, seinen Kaplan und Sänger, zum Doktor des Kanonischen Rechts samt allen dazugehörigen Rechten und erhebt ihn zum Edlen, =nobilis, damit er vor allem kirchliche Pfründen und Kanonikate sowie die Rechte und Ehren der Nobilität genießen kann. In oppido nostro Friburgo 7. Augusti 1498, Rom. 13. Hung. 9. B(ERTOLDUS) ss. — KV: Expeditum. KONZ-RE: Wien HHSA, rrb LL, fol. 44.
(Maximilian I.) Fundstelle/Zitat: RI XIV 4, 1 n. 21107 URI 1504 Apr. 29. Mainz. Der (Mainzer) Kaplan und Kantor Lorenz Wysberger an KM: (1) Vergangenen Sommer erlangte Wysberger bei KM in Imst preces regales (eine kgl. Bitte) für den Speyerer Kleriker Hermann Kapler an das Stift St. Viktor außerhalb von Mainz für die nächste frei werdende Pfründe. - (2) Weil im jetzigen Monat April dort eine Pfründe frei wurde, Kapler sie aber nicht erhalten hat, möge KM ihm dazu verhelfen. Mentz Mantag nach Jubilate 1504. - E. k. M. vndertheniger LAURENTIUS WYSBERGER capplan vnd cantor ss. ORG (Ppr, Verschlußsiegel): Wien HHSA, ma 14 (alt 8b/1) 1504 April-Mai, fol. 73.
Notice Schuler 1964, p. 258 (Manfred Schuler, Der Personalstatus der Konstanzer Domkantorei um 1500, Archiv für Musikwissenschaft, 21. Jahrg., H. 3./4. (1964), pp. 255-286).
W i s s b e r g e r (Wyßberger, Wisberger), Laurentz (Laurentius), Doktor, wurde im Juni 1489 als Succentor angenommen und erhielt am 1.VIII.1489 die neu errichtete Succentorie mit der praebenda S. S. Ottiliae et Caeciliae, die er bereits Ende 1490 oder Anfang 1491 resignierte 25. 1497 ist er als Sanger der Hofkantorei Konig Maximilians I. nachweisbar. Er besaB zu dieser Zeit eine Kaplanei an der Propstei St. Felix und Regula (GroBmunster) in Zurich. Im Jahre 1497 wurde er Chorherr dieser Propstei, an der er (jedenfalls um 1511) auch das Amt des Kantors bekleidete 26. 1498 XII 8 tauschte er seine Chorherrenpfrunde an der Abtei Zurich (Fraumunster) gegen eine solche am Kollegiatstift St. Peter in Embrach (Kanton Zurich) 27. Um 1510 warWissberger im Besitz der Pfrunde des Altars S. Luciae am Munster zu Konstanz. Das Konstanzer Domkapitel erlieB ihm am 26. IV.1510 eine Schuld in der Hoffnung, ,,er werde die sengery des thumstiffts beuolhen haben zu zydten mit knaben vnd geschickten gesellen zefurdeIn" (n. 28 : Prot. 3918). Wissberger starb am 13.IV.1511 (n. 29: HOPPELER, a.a.O. S. 68).
(Maximilian I.) Fundstelle/Zitat: RI XIV 2 n. 4427 URI 1496 Oktober 14 Rapallo auf dem Schiff : KM befiehlt der Innsbrucker Schatzkammer, dem Dr. Prawn von Liebenfels, genannt Lanntz, beim Abt von Salmannsweiler bzw. beim Abt und Konvent von Kempten lebenslang jährlich 40 flRh Rente anzuweisen, dafür daß er KMs Sänger Lorenz Weysperger eine Chorherrenpfründe in Zürich abtritt. In unserm schifflichn heer im golffen bey Rapella Freytag vor Galli 1496, Röm. 11. Hung. 7. Hie stat der ku. Mt. handtzaichen. RE: Innsbruck TLA, gvh 1496, fol. 62.
(Maximilian I.) Fundstelle/Zitat: RI XIV 2 n. 6549 URI 1498 August 7 Freiburg : KM promoviert den Kanonikus Laurentius Weyhsperger, seinen Kaplan und Sänger, zum Doktor des Kanonischen Rechts samt allen dazugehörigen Rechten und erhebt ihn zum Edlen, =nobilis, damit er vor allem kirchliche Pfründen und Kanonikate sowie die Rechte und Ehren der Nobilität genießen kann. In oppido nostro Friburgo 7. Augusti 1498, Rom. 13. Hung. 9. B(ERTOLDUS) ss. — KV: Expeditum. KONZ-RE: Wien HHSA, rrb LL, fol. 44.
(Maximilian I.) Fundstelle/Zitat: RI XIV 4, 1 n. 21107 URI 1504 Apr. 29. Mainz. Der (Mainzer) Kaplan und Kantor Lorenz Wysberger an KM: (1) Vergangenen Sommer erlangte Wysberger bei KM in Imst preces regales (eine kgl. Bitte) für den Speyerer Kleriker Hermann Kapler an das Stift St. Viktor außerhalb von Mainz für die nächste frei werdende Pfründe. - (2) Weil im jetzigen Monat April dort eine Pfründe frei wurde, Kapler sie aber nicht erhalten hat, möge KM ihm dazu verhelfen. Mentz Mantag nach Jubilate 1504. - E. k. M. vndertheniger LAURENTIUS WYSBERGER capplan vnd cantor ss. ORG (Ppr, Verschlußsiegel): Wien HHSA, ma 14 (alt 8b/1) 1504 April-Mai, fol. 73.
Notice Schuler 1964, p. 258 (Manfred Schuler, Der Personalstatus der Konstanzer Domkantorei um 1500, Archiv für Musikwissenschaft, 21. Jahrg., H. 3./4. (1964), pp. 255-286).
W i s s b e r g e r (Wyßberger, Wisberger), Laurentz (Laurentius), Doktor, wurde im Juni 1489 als Succentor angenommen und erhielt am 1.VIII.1489 die neu errichtete Succentorie mit der praebenda S. S. Ottiliae et Caeciliae, die er bereits Ende 1490 oder Anfang 1491 resignierte 25. 1497 ist er als Sanger der Hofkantorei Konig Maximilians I. nachweisbar. Er besaB zu dieser Zeit eine Kaplanei an der Propstei St. Felix und Regula (GroBmunster) in Zurich. Im Jahre 1497 wurde er Chorherr dieser Propstei, an der er (jedenfalls um 1511) auch das Amt des Kantors bekleidete 26. 1498 XII 8 tauschte er seine Chorherrenpfrunde an der Abtei Zurich (Fraumunster) gegen eine solche am Kollegiatstift St. Peter in Embrach (Kanton Zurich) 27. Um 1510 warWissberger im Besitz der Pfrunde des Altars S. Luciae am Munster zu Konstanz. Das Konstanzer Domkapitel erlieB ihm am 26. IV.1510 eine Schuld in der Hoffnung, ,,er werde die sengery des thumstiffts beuolhen haben zu zydten mit knaben vnd geschickten gesellen zefurdeIn" (n. 28 : Prot. 3918). Wissberger starb am 13.IV.1511 (n. 29: HOPPELER, a.a.O. S. 68).